Beautyfilter manipulieren Fotos und Videos mittlerweile fast perfekt. Nun beschäftigen sich sogar Parlamente mit ihnen. Wie verändert sich durch sie unsere Idee vom Fake?
…. mehr lesen: Die Zeit (Quelle)
Independent Fine Art Photography
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Beautyfilter manipulieren Fotos und Videos mittlerweile fast perfekt. Nun beschäftigen sich sogar Parlamente mit ihnen. Wie verändert sich durch sie unsere Idee vom Fake?
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Mithilfe von Ultraviolettfotografie haben Forscher im Vatikan eine frühe Übersetzung der Evangelien gefunden. Sie befand sich auf einem überschriebenen Manuskript.
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Lange war Lee Miller nur für eine absurde Gleichzeitigkeit berühmt. Jetzt wird endlich das eigene Werk einer der wichtigsten Fotografinnen des 20. Jahrhunderts entdeckt.
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Eine Berliner Ausstellung zeigt, wie jüdische und deutsche Fotografen das Geschehen in den Ghettos wahrnahmen. Dabei werden selbst Propagandafotos zu Zeugnissen der Anklage.
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Regina Plaar
Mi., 15.03.2023 – 14:24
Zum dritten Mal seit 2019 zeigt die Internationale Photoszene Köln zusammen mit vier Kölner Institutionen ab dem 12. Mai 2023 Ausstellungen von vier Künstler*innen zum Residenz- und Kooperationsprojekt Artist Meets Archive #3. Das Programm bringt die fotografischen Bestände Kölner Archive und Sammlungen in den Fokus und lädt international agierende Künstler*innen zum Austausch ein. Nach einer rund zweijährigen Arbeits- und Recherchephase im NS-Dokumentationszentrum, am Rautenstrauch-Joest-Museum, am Museum für Ostasiatische Kunst und am Rheinischen Bildarchiv stehen die vier Ausstellungen und Interventionen von Naoya Hatakeyama, Lebohang Kganye, Pablo Lerma und Lilly Lulay jetzt fest.
Die Künstler*innen 2023 verbindet, jeweils ausgehend von dem fotohistorischen Material, mit dem sie in den Archiven gearbeitet haben, die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Spielarten der Sichtbarkeit im Medium Fotografie. Sie reicht von einer weiblichen Perspektive (#femalegaze) auf koloniale Kontexte bis hin zum touristischen Blick (#touristgaze), der sich im kollektiven Bildgedächtnis festschreibt. Sie erkundet, in welchem Verhältnis das künstliche Sehen (#algorithmicgaze) eines Bilderkennungsprogramms zum menschlichen Sehen steht. Und verweist schließlich auch darauf, wie der Blick der Macht (#gazeofpower) dafür sorgt, was in Fotografien und den sie beherbergenden Archiven im Verborgenen bleibt.
Symposium Research Meets Artist
Ein öffentliches Symposium unter dem Titel Research Meets Artist am 13. Mai 2023 von 10 bis 17 Uhr im Rheinischen Bildarchiv im Historischen Archiv (Eifelwall 5, 50674 Köln) begleitet das Ausstellungsprogramm von Artist Meets Archive #3. Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Fachbereiche treffen am Eröffnungswochenende des Photoszene-Festivals 2023 auf die Künstler*innen des Residenz- und Kooperationsprojekts.
Das Symposium in englischer Sprache besteht aus Impulsvorträgen und Dialogen der Wissenschaftler*innen mit den an Artist Meets Archive #3 beteiligten Künstler*innen: Dr. Roland Meyer trifft auf Lilly Lulay, Dr. Friederike Wappler auf Pablo Lerma, Marc Feustel auf Naoya Hatakeyama und Marissa Petrou auf Lebohang Kganye. Das Symposium beginnt mit einem Einführungsvortrag von Dr. Franziska Brons (Kunsthistorikerin, Universität zu Köln) und wird von Lucia Halder und Miriam Zlobinski (DGPh | Vorstand der Sektion Geschichte und Archive) moderiert.
Das Symposium findet in Kooperation der Internationalen Photoszene mit der DGPh | Sektion Geschichte und Archive und dem Rheinischen Bildarchiv statt. Es wird gefördert durch die Stadt Köln, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalens und die Kunststiftung NRW.
AMA Meets Folkwang Uni
Die Internationale Photoszene kooperiert darüber hinaus im Rahmen des Artist Meets Archive-Programms mit dem Seminar von Steffen Siegel, Professor für Theorie und Geschichte der Fotografie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Die Studierenden, die sich in ihrem Seminar theoretisch mit dem aktuellen Archivdiskurs in der Fototheorie beschäftigen, haben Interviews mit den aktuellen Künstler*innen von Artist Meets Archive geführt und bereiten diese digital für die Website und für das Magazin der Internationalen Photoszene, L. Fritz, auf.
Weitere Informationen zu den Ausstellungen und zum Programm 2023 unter photoszene.de
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Regina Plaar
Mi., 01.03.2023 – 13:11
Das Leitmotiv zum 10-jährigen Jubiläum des European Month of Photography Berlin lautet TOUCH. Ganz diesem Motto folgend, bringt das Festival die unterschiedlichen Fotografie-Szenen Deutschlands, Europas und der Welt zusammen und bietet die Chance, die vielfältigen Erscheinungsweisen des Mediums Fotografie kennenzulernen – sei es bei Talks und Paneldiskussionen der Opening Days oder bei Führungen und Ausstellungen in der ganzen Stadt.
Außerdem finden ganz besondere Programmpunkte statt: die EMOP Specials. Touren zu Berliner Fotoarchiven zeigen selten gesehene Werke. In der Jubiläumsausstellung TOUCH. Politiken der Berührung treffen Künstler*innen der Stadt Berlin aufeinander und die gemeinsame Ausstellung der Ausbildungsorte für Fotografie, Drängende Gegenwarten, gibt jungen Künstler*innen eine Stimme.
Einen Schwerpunkt der Opening Days bilden Beiträge zum Thema fotografische Archive: Künstler*innen geben Einblicke in die Organisation ihrer Arbeiten oder berichten von ihren Interventionen in fotografische Archive. Was es bedeutet ein Archiv im Exil zu sichern, davon erzählt unter anderem Sergiy Lebendynskyy, Direktor des MOKSOP – Museum of Kharkiv School of Photography.
Der Frage nach Bewahrung und Entwicklung der Fotografie geht am 5. März Claudia Roth, (MdB und Staatsministerin für Kultur und Medien) in ihrer Keynote nach. Im anschließenden Roundtable vertieft der Kurator Florian Ebner (DGPh) im Gespräch mit den Künstler*innen Ute Mahler (DGPh) und Adrian Sauer die aufgeworfenen Fragen.
Einen Einblick in neue Arbeiten zu aktuellen Fragen – etwa zu zeitgenössischen dokumentarfotografischen Ansätzen oder postfotografischen Strategien – bieten die Künstlergespräche mit Andreas Langfeld (DGPh) oder dem Künstlerduo Fabian Hesse & Mitra Wakil. Melinda Matern spricht mit der Künstlerin Cihan Çakmak über deren Selbstporträts, mit denen sie Konzepte von Identität in Gesellschaft aufbricht. Künstlerische Stellungnahme zu kriegerischen Konflikten ist Thema im Talk mit Yevgenia Belorusets und Tobias Zielony. […]
Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen: EMOP
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