Nicht jeder wird ihn kennen, obgleich er zu Lebzeiten durchaus kein unbeschriebenes Blatt war: Christian Borchert (1942-2000). Mit seinen fotografischen Beobachtungen unspektakulärer Alltagsmomente verwies er in der ideologiegesättigten Atmosphäre der 1980er-Jahre in besonderer Weise auf Möglichkeiten künstlerischer Integrität. In seinem von einem hohen zeitgeschichtlichen Bewusstsein getragenen Werk liegen archivarisch-dokumentarische und künstlerisch-poetische Strategien nahe beieinander. Seit…
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